One day with Sudha

Das ist Sudha, sie ist 41 Jahre alt und kann 4 Sprachen sprechen: Marathi, Englisch, Hindi und Tamil. Sudha liebt es zu singen und neue Lieder zu lernen. Manchmal ist sie ein bisschen verwirrt, aber Daten kann sie sich sehr gut merken. 

Um 8 Uhr beginnt Sudhas Tag mit einer halben Stunde Morgensport, heute haben wir draußen ein paar Übungen gemacht. Obwohl sie eigentlich sehr langsam ist, hat sie für das Foto die Übung perfekt ausgeführt. 

Nach dem Morgensport erstmal eine Stärkung: Um halb neun gibt es Frühstück. 

Danach hat Sudha bis um 11 Uhr Zeit um zu Duschen, die Uniform anzuziehen und soziale Kontakte pflegen. Hier sieht man sie mit ihren Mitbewohnerinnen Poornima und Manasi. 

„Very busy, five necklace and five bracelet“

Um 11 Uhr beginnt der Workshop. Sudha ist im jewelery Workshop, wo wir Ketten, Armbänder und Ohrringe herstellen. Sie erzählt andauernd, wie busy sie ist, weil sie fünf Ketten und fünf Armbänder am Tag herstellen möchte. 

Um 13 Uhr gibt es Mittagessen, Sudha wartet ganz vorbildlich mit dem Essen bis das Gebet gesprochen wurde. 

„I’m not robot, I’m Sudha Srikantan!“

 Gestärkt vom Mittagessen geht es um 14 Uhr weiter mit dem Workshop. Da Sudha sehr langsam ist, hat sie von unserem Workshopleiter den Spitznamen robot bekommen. 

„Can I show Laura Tai?“

15:07 Uhr, Sudha hat ihr erstes Armband hergestellt, sie möchte unbedingt in die Dayschool gehen und Laura das Armband zeigen. Tai ist Marathi und bedeutet Schwester. 

Weil wir heute Gäste hatten durften die special friends eine halbe Stunde früher vom Workshop gehen und tanzen. Sudha tanzt sehr gerne. 

Um 16 Uhr spielen wir noch ein bisschen Ball draußen, Sudha weigert sich oft mir den Ball zurückzuwerfen. 

Zur Stärkung nach dem anstrengenden Arbeitstag gibt’s um 16:30 erstmal einen Chai, dabei erzählt Sudha Laura oft was sie im Workshop alles hergestellt hat. 

Nach der teatime machen wir uns um 17:45 Uhr auf zum evening walk, beim Gehen bringen wir Sudha oft neue Lieder bei. Im Moment versuchen mit ihr supercalifragilisticexpialidocious aus dem Film Mary Poppins zu singen. 

Um 19:30 essen wir Abendessen, nach dem Essen spült Sudha ihr Geschirr. 

„Sudha, how many stars are in the sky?“ „Only five.“

Zur Verdauung spazieren wir nach dem Essen vor der dining hall.

Vorm Schlafen schaut Sudha gerne noch ein wenig fern.

Liebe Grüße von Sudha und mir!

Weihnachten in Indien

Weihnachten wird in Indien gar nicht wirklich gefeiert. In ein paar westlichen Malls oder Restaurants findet man zwar schon größtenteils kitschige Deko, aber die Bedeutung ist einfach nicht die Gleiche. Damit meine ich nicht die christliche Bedeutung, sondern die familiäre.

Die fehlende Weihnachtsdeko um uns herum brachte Laura und mich auf die Idee aus Zeitung, Stroh und ganz viel Kreativität Weihnachtsdeko für unser Zimmer zu basteln. 

Unser zugegebenermaßen nicht ganz so traditionelle Krippe

Mit den special friends waren wir ein paar Tage vor Weihnachten noch auf einer Weihnachtsfeier vom Rotary Club Pune eingeladen. 

Laura und ich das erste mal in unserem Leben als Weihnachtsmänner verkleidet (bei 30 Grad)

 

Auf der Weihnachtsfeier wurde zu indischer Musik getanzt, es gab eine Zaubershow und ein Chinese Buffet, es war also mehr oder weniger unweihnachtlich, wären da nicht die Weihnachtsmützen gewesen. 


Da Weihnachten in Indien, wenn überhaupt, erst am 25.12. gefeiert wird stand am 24.12. noch der monatliche Trek von Navkshitij an. Abends habe ich noch mit meiner Familie geskypt und war dadurch bei der Bescherung mit dabei. Das erste Weihnachten ohne Familie war also doch gar nicht so traurig wie gedacht. 

Am 25.12. ging es für Laura und mich dann so richtig los, wir sind zu unserem lang ersehnten alle you can eat und all you can drink brunch gefahren und haben uns mal so richtig was gegönnt. Bei ein paar Bierchen, Sangria, indischem Barbecue und guter Musik haben wir mit zwei Freunden auf eine ganz andere Art und Weise Weihnachten gefeiert. Vielleicht war es genau deswegen etwas ganz besonderes. 

P.S. Auch wenn es ein bisschen verspätet kommt, wünsche ich euch allen ein frohes neues Jahr!

Diwali holiday #1

Letzten Donnerstag war es endlich soweit, meine Diwali Ferien haben begonnen! Diwali ist das größte Fest in Indien, Navkshitij ist für fast zwei Wochen geschlossen und wir haben Urlaub. 

Donnerstag Abend bin ich mit dem Bus 12 Stunden von Pune nach Panjim, der Hauptstadt von Goa gefahren. Morgens in Panjim angekommen habe ich in mein Hostel eingecheckt und danach die Stadt ein wenig erkundet. 

Da Goa sehr lange eine portugiesische Kolonie war kann man den portugiesischen Einfluss auch deutlich sehen. Viele Kirchen, kaum Tempel und wunderschöne Häuser. Ich habe mich total in die Stadt verliebt und werde definitiv nochmal dorthin kommen. Freitag Nacht wurden in Panjim dann riesige (wirklich riesig, so groß wie ein Haus) Dämonen aus Pappmaschee, die überall in der Stadt verteilt waren angezündet. Das war wirklich sehr spektakulär und ich frage mich immernoch, wie die Leute es geschafft haben nicht die ganze Stadt abzufackeln. 


Samstag war ich dann ein wenig shoppen, habe mir ein paar Sehenswürdigkeiten der Stadt angeschaut und war auch auf einem riesengroßen Obst- und Gemüsemarkt. 

Sonntag Morgen musste ich leider auschecken und habe einen Bus ins 6 Stunden entfernte Gokarna im Nachbarstaat Karnataka genommen. Völlig erschöpft und müde in Gokarna angekommen habe ich mir eine kleine Strandhütte gemietet und habe ein bisschen am Strand entspannt. Da Diwali ist war auch sehr viel Feuerwerk am Strand. Dem Meeresrauschen lauschend schlafe ich mit einem Lächeln im Gesicht ein: Ich habe das Paradies gefunden. 


Am nächsten Morgen bin ich früh aufgestanden, um ein wenig schwimmen zu gehen, den Plan habe ich aber aufgegeben, nachdem ich ziemlich viele Kakerlaken auf dem Boden meiner Hütte entdeckt habe. Was macht man also in dieser Situation? Erstmal aufs Bett setzten und weinen. Als ich dann aber auch zwei Kakerlaken auf meiner Matratze gesehen habe bin ich sofort aus der Hütte gelaufen und habe mein Gepäck mithilfe eines Flipflops als Tennisschläger von den Kakerlaken befreit. Aus den geplanten zwei Nächten in Gokarna wurde dann doch nur eine. Also zurück nach Goa. 

Im Moment bin ich in Anjuna, einem kleinen Hippiedorf am Strand im Norden Goas. Das Dorf ist wirklich ziemlich süß und der Strand auch sehr schön (Bilder werden noch folgen). Ich bleibe hier noch eine Nacht in einem Hostel (ohne Kakerlaken) und danach geht es weiter nach Arambol, auch einer Kleinstadt am Meer im Norden Goas. 

Besonders genieße ich die Stille hier, im Gegensatz zum lauten, chaotischen Pune ist hier alles sehr entspannt und leise. 

Sonnige Grüße aus Goa!

Diwali holiday #1

Letzten Donnerstag war es endlich soweit, meine Diwali Ferien haben begonnen! Diwali ist das größte Fest in Indien, Navkshitij ist für fast zwei Wochen geschlossen und wir haben Urlaub. 

Donnerstag Abend bin ich mit dem Bus 12 Stunden von Pune nach Panjim, der Hauptstadt von Goa gefahren. Morgens in Panjim angekommen habe ich in mein Hostel eingecheckt und danach die Stadt ein wenig erkundet. 

Da Goa sehr lange eine portugiesische Kolonie war kann man den portugiesischen Einfluss auch deutlich sehen. Viele Kirchen, kaum Tempel und wunderschöne Häuser. Ich habe mich total in die Stadt verliebt und werde definitiv nochmal dorthin kommen. Freitag Nacht wurden in Panjim dann riesige (wirklich riesig, so groß wie ein Haus) Dämonen aus Pappmaschee, die überall in der Stadt verteilt waren angezündet. Das war wirklich sehr spektakulär und ich frage mich immernoch, wie die Leute es geschafft haben nicht die ganze Stadt abzufackeln. 


Samstag war ich dann ein wenig shoppen, habe mir ein paar Sehenswürdigkeiten der Stadt angeschaut und war auch auf einem riesengroßen Obst- und Gemüsemarkt. 

Sonntag morgen müsste ich leider auschecken und habe einen Bus ins 6 Stunden entfernte Gokarna im Nachbarstaat Karnataka genommen. Völlig erschöpft und müde in Gokarna angekommen habe ich mir eine kleine Strandhütte gemietet und habe ein bisschen am Strand entspannt. Da Diwali ist war auch sehr viel Feuerwerk am Strand. Dem Meeresrauschen lauschen schlafe ich mit einem Lächeln im Gesicht ein: Ich habe das Paradies gefunden. 


Am nächsten Morgen bin ich früh aufgestanden, um ein wenig schwimmen zu gehen, den Plan habe ich aber aufgegeben, nach dem ich ziemlich viele Kakerlaken auf dem Boden meiner Hütte entdeckt habe. Was macht man also in dieser Situation? Erstmal aufs Bett setzten und weinen. Als ich dann aber auch zwei Kakerlaken auf meiner Matratze gesehen habe bin ich sofort aus der Hütte gelaufen und habe mein Gepäck mithilfe eines Flipflops als Tennisschläger von den Kakerlaken befreit. Aus den geplanten zwei Nächten in Gokarna wurde dann doch nur eine. Also zurück nach Goa. 

Im Moment bin ich in Anjuna, einem kleinen Hippiedorf am Strand im Norden Goas. Das Dorf ist wirklich ziemlich süß und der Strand auch ziemlich schön (Bilder werden noch folgen). Ich bleibe hier noch eine Nacht in einem Hostel (ohne Kakerlaken) und danach geht es weiter nach Arambol, auch einer Kleinstadt am Meer im Norden Goas. 

Besonders genieße ich die Stille hier, im Gegensatz zum lauten, chaotischen Pune ist hier alles sehr entspannt und leise. 

Sonnige Grüße aus Goa!

Alibag

Schon Tage vor unserem Ausflug nach Alibag, einen Ort am Strand südlich von Mumbai, habe ich bemerkt, wie die Vorfreude der special friends immer größer wird. Ich verstehe zwar kaum ein Wort marathi, aber mindestens in jedem Satz konnte ich Alibag raushören.  
Meine Erwartungen waren sehr hoch und, was soll ich sagen, sie wurden übertroffen. Alibag ist eindeutig einer der schönsten Orte, die ich je besuchen durfte. 

Aber fangen wir mal von vorne an:

Mittwoch Nacht sind Laura und ich um 3 Uhr aufgestanden, weil um 4:30 die Busse kommen sollten, mit denen wir nach Alibag gefahren sind. Ab 4 Uhr sollten wir uns dann um die special friends kümmern und haben Chai Tee und Kekse zum Frühstück verteilt. 

Statt um 4:30 kamen der letzte Bus dann endlich um 6:18. Ich war ziemlich genervt und wollte einfach nur schlafen. 

Auf der vierstündigen Fahrt konnte ich dann aber auch kaum ein Auge zubekommen, weil es die ganze Zeit wahnsinnige viel zu sehen gab. Zuerst die grünen Berge um Pune herum, dann sind wir immer weiter in den Dschungel gefahren und ich habe sogar einen Affen entdeckt. Unterbrochen wurde die Natur dann immer wieder von kleine Dörfern und Städten, was auch sehr spannend war. 

Endlich in Alibag angekommen wurden uns unsere Hütten gezeigt und wir sind sofort an den Strand, der wirklich nur ein paar Meter entfernt war, gelaufen. 

Der Garten vor unserer Hütte


Laura und ich sind dann gleich ins Wasser gelaufen und haben gebadet. Nach ein paar Minuten haben wir panische Schreie von Kaku, einer caretakerin, gehört, sie stand wild gestikulierend am Ufer und hat uns klar gemacht, dass wir sofort das Wasser verlassen müssen, weil das Baden bei Flut viel zu gefährlich wäre. 

Nagoan Beach in Alibag


Am Nachmittag durften wir dann endlich wirklich baden und auch die meisten special friends sind mit ins Wasser gekommen. Alle hatten sehr viel Spaß und nach einer ausgiebigen Schlammschlacht waren wir auch ziemlich kaputt. 

Abends haben wir uns dann noch den Sonnenuntergang angeschaut und sind kaputt ins Bett gefallen. 

Der Sonnenuntergang am Strand


Am nächsten Morgen waren wir nach dem Frühstück nochmal baden und dann müssten wir auch schon unsere Sachen packen und wieder nach Hause fahren. 

Alibag, ich komme auf jeden Fall nochmal wieder!

Alltag

Langsam pendelt sich der Alltag immer mehr ein, Tag für Tag gehen mir meine Aufgaben leichter von der Hand.

Morgens beginnt mein Tag um 8 Uhr mit Morgensport. Um 8:30 gibt es dann Frühstück, Laura und ich helfen beim Essen verteilen und abtrocknen. 

Dienstags, mittwochs und freitags müssen wir noch einigen special friends (so werden die Menschen mit Behinderungen hier genannt) beim Waschen und Anziehen helfen. 

Um 11 Uhr beginnen dann die Workshops. Im Moment arbeite ich beim Schmuckworkshop, wo die special friends Ketten und Ohrringe herstellen, die verkauft werden. 

Von 13 bis 14 Uhr essen wir Mittag, wo Laura und ich auch bei der Essensausgabe helfen und danach abtrocknen.

Das Essen hier schmeckt mir wirklich sehr gut und mittlerweile kann ich auch schon recht gut mit den Händen essen. Während meiner ersten Tage hier fand ich das Essen oft sehr scharf, mittlerweile habe ich mich aber auch daran gut gewöhnt. 

Nach der Mittagspause gehen die Workshops bis um 16 Uhr weiter, danach ist eine halbe Stunde playtime mit den special friends draußen. Wir spielen zum Beispiel Volleyball, Badminton oder Fußball. 

Nach der playtime gibt es eine Chai Pause, wo es für jeden einen Chai Tee und Snacks gibt. 

Montags, dienstags und donnerstags machen wir noch einen evening walk in der Natur. 

Die Natur ist wirklich unglaublich schön, ich werde mich wahrscheinlich nie an die grünen Hügel hier gewöhnen. Um 19:30 gibt es Abendbrot, Laura und ich helfen wieder bei der Essenausgabe und trockenen ab. 

Danach gehen wir meistens noch mit den Mädchen oder schauen fern.  

Obwohl mein Tag ziemlich strukturiert ist passiert jeden Tag etwas Neues. Oft bekommen wir Besuch von Firmen oder Studenten, die sich hier alles anschauen.

Mittwoch und Donnerstag fahren wir mit den special friends und den anderen care takern nach Alibag, einem Ort am Meer. Ich bin schon sehr gespannt und werde auf jeden Fall berichten!

Meine erste Woche in Indien

Ich bin vor ziemlich genau einer Woche in Indien angekommen, seitdem ist schon ziemlich viel passiert. 
Hier ein Teil meiner ersten Eindrücke und Erfahrungen:

Als ich am 28.09. endlich am Pune Airport angekommen bin wurde ich von meiner Mitfreiwilligen Laura und von zwei anderen Mitarbeitern abgeholt. Als erstes ist mir das wirklich unglaublich viele Hupen im Straßenverkehr aufgefallen, mittlerweile habe ich daran recht gut gewöhnt und drehe mich nicht mehr nach jedem Hupen um. 

Am Morgen gab es dann ein traditionelles Begrüßungsritual für mich, bei dem ich einen orangenen Punkt auf die Stirn und eine Blumenkette bekommen habe.

Samstag Nachmittag sind Laura und ich mit dem Bus nach Hinjewadi, einem Stadtteil von Pune 10 Minuten entfernt von uns, gefahren, wo wir ein paar Dinge für unser Zimmer eingekauft haben und anschließend in einem Tempel meditiert haben. Der Ausblick vom Tempel auf Pune war wirklich sehr schön und das Meditieren war eine angenehme Auszeit von dem Lärm der Stadt.

Der Ausblick vom Tempel auf Pune


Sonntag haben Laura und ich dann einen Ausflug zum Sinhagad Fort gemacht, der Trek war anstrengend und durch den Monsun war es teilweise ziemlich rutschig, aber es hat sich wirklich gelohnt. Der Ausblick und die Natur waren beeindruckend, oben angekommen konnten wir dann aber kaum noch was sehen, da wir mitten in den Wolken waren.

Der Ausblick während des Treks


Oben angekommen


Zu meinem Arbeitsalltag werde ich auf jeden Fall auch noch was schreiben, wenn ich mich hier besser eingelebt habe. Im Moment ist alles noch ein wenig chaotisch.

 

Mein Vorbereitungsseminar & Spenden-Update #2

Vom 12. bis zum 21. Juli hatte ich mein Vorbereitungsseminar in Freudenstadt im Schwarzwald. Vor dem Seminar habe ich gedacht, dass zehn Tage viel zu lang wären und mich gefragt, was wir in der ganzen Zeit machen wollen. Im Nachhinein war die Zeit aber viel zu kurz.

Insgesamt waren wir ungefähr 60 Seminarteilnehmer, wir wurden in vier „liebevolle Kleingruppen“ aufgeteilt, in denen wir eigentlich die meiste Zeit gearbeitet haben.

Am 13.07. haben wir eine Wanderung durch den Schwarzwald in den Kleingruppen gemacht, die Wanderung bestand aber zum Großteil aus Kennlernspielen und anderen Übungen. Wir haben auch über unsere Ängste und Erwartungen in Bezug auf unseren Freiwilligendienst gesprochen.

Wir haben auf dem Seminar viele Vorträge, zum Beispiel über Waldorfpädagogik oder gewaltfreie Kommunikation gehört, außerdem haben wir alle ausstehenden Fragen klären können.

Mir hat das Seminar sehr geholfen mich mit meinem Freiwilligendienst weiter auseinanderzusetzen, meine Sorgen und Ängste konnten größtenteils genommen werden und wir haben auch gelernt, wie wir uns in bestimmten Situationen verhalten sollten.

Während ich bei dem Seminar war sind auch meine Flugtickets angekommen, ich werde am 27.September, also an meinem 18. Geburtstag, von Hamburg über Frankfurt nach Pune fliegen. Meine Vorfreude steigt immer mehr und ich kann es kaum erwarten endlich nach Indien zu fliegen.

Alles in allem kann ich sagen, dass ich viele Leute sehr in mein Herz geschlossen habe und mich schon freue, alle auf dem Zwischen- und Rückkehrseminar wiederzusehen.

An Spenden habe ich bis jetzt insgesamt 1890€ gesammelt, ich bedanke mich bei allen bisherigen Spendern!

Liebe Grüße

Marie

Spenden-Update #1

Mein Spendenzwischenstand beträgt inzwischen 780€, ich bedanke mich bei allen bisherigen Spendern!

Gestern erschien auch ein Artikel in den Lübecker Nachrichten, ich finde ihn sehr gelungen und haben mich auch sehr darüber gefreut.LN